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Posts Tagged ‘Stimmung’

Kennzeichen eines rechten Freundes

F rei.
R edlich.
E hrlich.
U nverdrossen.
N amhaft.
D emütig.

(Gedichtauszug, Friedrich von Logau (1605-1655)

 

Ungewöhnliche Freundschaften findet man bei den Menschen ebenso wie im Tierreich.

Und, wenn man mal ehrlich ist, die Reaktion darauf ist doch häufig diese…

Wie kann der Mensch mit dem befreundet sein, das passt doch überhaupt nicht!? Oder, wie kann ein Tier mit einem anderen befreundet sein, obwohl sie sich doch eigentlich an die Gurgel gehen müssten!?

 

 

 

Die Antwort auf diese Fragen ist nicht immereinf

Toleranz

Geduld

Einfühlungsvermögen

sind nur einige Attribute, die von ungewöhnlichen Freundschaften abverlangt werden.

 

 

Der wichtigste Punkt ist und bleibt jedoch

die Liebe!


 

In diesen Bildern, wie eigentlich in allen unseren Bildern, zeigt sich diese Liebe immer wieder deutlich.

Es ist die Liebe zu den Tieren, zu unserem Beruf und unseren Bildern.

 

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Das Nordlicht


O Mutter, warum wecktest
Du mich nicht auf, als strahlend,
Wie du mir sagst, das Nordlicht
Des halben Himmels Wölbung
Erleuchtete?

Ich habe,
Das weißt du, nie ein Nordlicht
Gesehn. Mit Freude hätte,
Des starken Frosts nicht achtend,
Mein Lager ich verlassen,
Um Gottes nächtlich Wunder
Anbetend zu betrachten.

Du weißt, daß wilde Völker,
Noch unbekannt mit unsrer
Von Gott gekommnen Lehre,
In ihrer Einfalt diese
Erhabene Erscheinung
Das Land der Seelen nennen.



Wer weiß, ob ihre Meinung
Nicht Wahrheit ist?


Wir hätten
Vielleicht, o gute Mutter,
Im Land der Seelen Vater
Gesehen oder meine
Mir unbekannten Brüder,
Die, eh‘ ich auf die Welt kam,
Die Welt verlassen hatten,
Und nun bei Gott im klaren
Und ew’gen Lichte wohnen.

Elisabeth Kuhlmann
*1808 †1825 – Deutsch-Russische Dichterin

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Die Narbe des Safrankrokus liefert uns das teuerste Gewürz der Welt. Der Preis für ein Kilo Safran liegt derzeit bei etwa 2.000 EUR. Dies liegt daran, dass man für dieses eine Kilo Safranfäden ungefähr 150.000 Blüten ernten muss. Hierbei wird aus den frisch gepflückten Blüten das Innere per Hand abgeknipst.

Spanien und Iran sind die weltweit größten Safranproduzenten. Mit einer Jahresproduktion von etwa 240 Tonnen bringen sie etwa 80% der Welternte ein. Auf unseren Bildern dokumentiert Jose Moreno die Safranernte im spanischen Hochland.

Safran ist ein sehr altes Gewürz. Schon im 16. Jahrhundert vor Christus wurde die Pflanze in ägyptischen Medizinbüchern erwähnt. Zur damaligen Zeit waren etwa 30 Rezepte zur medizinischen Anwendung bei unterschiedlichen Beschwerden bekannt. Empfohlen wurde die Anwendung von Safran zur Behandlung von Schwierigkeiten mit den Augen, dem Kopf, bei Leiden im Bereich Nerven, Glieder, Blase und Leber. Ebenso wurde Safran zur Herzstärkung, gegen Geschwüre und zur Förderung der Wundheilung eingesetzt.
Neben der Anwendung als Arzneimittel wurde Safran auch zum Färben von Gewändern eingesetzt.

Auch heute noch wird Safran als Färbemittel eingesetzt.
In erster Linie findet er bei uns jedoch als Gewürz bei der Zubereitung von süßen und herzhaften Speisen Verwendung. Er verleiht den Gerichten ein einzigartiges Aroma und sorgt für eine interessante Farbveränderung.

Die heilende Wirkung von Safran wird ebenfalls nach wie vor geschätzt. Man sagt ihm eine beruhigende und krampflindernde Wirkung nach. Ebenfalls gilt er als stärkendes Mittel, welches vor allem Blutzellen nährt. Aus diesem Grund findet der Safran vielseitige Anwendung für die unterschiedlichsten Beschwerden.

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Halloween

-Die Nacht der Toten-

Die keltischen Priester verabschiedeten in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November den Sommer und feierten die Ankunft des Todenfürsten Samhain der die Wintermonate regierte.
Man glaubte, dass an diesem Tag die Schwelle zwischen Tod und Leben besonders dünn war und dass sich die Toten an diesem Tag einen Körper eines Lebendigen suchten, um ein Jahr lang in ihm zu wohnen. Gemüse und Obst wurden geopfert, um die Toten zu besänftigen, damit sie nicht den eigenen Körper aussuchten.

Durch die dünne Schwelle war es auch toten Verwandten möglich in dieser Nacht zurück zu kehren. Aus diesem Grund stellte man Speisen und Getränke bereit und ging früh ins Bett um das Haus den Toten zu überlassen.

Die Menschen verkleideten sich als Tote oder Geister, um zum einen die Verwandten einladend zu begrüßen, und zum anderen um die Toten, die nach einem Körper suchten zu täuschen.

Als die Christianisierung voran getrieben wurde veranlasste Papst Gregor IV im Jahre 837, dass am 1. November Allerheiligen und am darauf folgenden Tag Allerseelen zelebriert wurde. I m16. Jahrhundert wurde auch im keltischen Brauch eine christliche Feier an diesem Tag eingeführt.

Heute hat Halloween jedoch nichts mehr mit christlichen Bräuchen zu tun Man kehrte zu den heidnischen Bräuchen zurück. Heute ziehen Kinder verkleidet durch die Straßen und klingeln an den Häusern, um nach Süßigkeiten zu bitten. Sie sprechen dabei den typische Spruch: „Trick or Treats“ (Streich oder Süßes) und bekommen dann von den Erwachsenen Süßigkeiten.

Auch der für Halloween typische Kürbis ist jederorts zu finden. Seine Geschichte geht zurück auf den Iren Jack O. der den Teufel betrogen haben soll und deswegen ewig zwischen Himmel und Hölle wandert und seine letzte Ruhe sucht. Der Teufel gab ihm dafür eine Rübe mit einer glühenden Kohle. Da es in Amerika jedoch mehr Kürbisse als Rüben gibt, hat sich mittlerweile der Kürbis durchgesetzt.

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Der Herbst

-Zeit der Ernte und des Blätterfalls-

Überall um uns herum sieht man die Landwirte wie sie emsig ihre Felder bewirtschaften und das Korn einfahren.

Riesige Strohballen warten auf den Feldern auf ihre neue Aufgabe, den Tieren einen warmen Winter zu ermöglichen.

Auch in den Gärten findet man weitere Herbstboten in Bäumen, die reife Früchte tragen. Gerichte mit Äpfeln und Pflaumen prägen in diesen Tagen unseren Speiseplan.

Bei einem Spaziergang durch die Wälder sieht man eines ganz deutlich, der Sommer ist vorbei. Die Blätter fangen an sich zu verfärben, bevor sie am Ende des Herbstes endgültig abfallen.

Der Herbst regt einen an, mit offenen Augen und offenem Herzen, lange Spaziergänge durch die Wiesen und Wälder zu machen und die Schönheit dieser Jahreszeit zu genießen.

Hier stellen wir eine Auswahl zusammen in der diese Schönheit in Bildern festgehalten wurde.

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Tiere wirken auf viele unterschiedliche Arten und Weisen auf die Psyche von uns Menschen ein. Sie schaffen es, uns immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Der positive Einfluss von Tieren als Therapeuten ist unbestritten. Sie finden Einsatz bei alten, kranken, behinderten und verhaltensauffälligen Menschen.
Wie schnell die Tiere den Zugang zu den Menschen finden und wie gut sie sich auf die unterschiedlichen Patienten einstellen können, ist für jeden der dies einmal beobachten durfte eine unvergesslich schöne Erfahrung.

Auch das Tier, was zu Hause auf einen wartet, ist immer wieder dazu in der Lage uns zum Lachen zu bringen, zu trösten und uns einfach nur seine Liebe zu geben.

Doch was ist mit den Menschen die kein Haustier haben? Können sie nicht in den Genuss der erheiternden Wirkung von Tieren kommen?

Doch natürlich können sie!

Wir haben eine Auswahl an Tierbildern zusammengestellt, die garantiert jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Dieses Lächeln lässt sich vielseitig auf Postkarten, in Kalendern oder Büchern in der Welt verbreiten.

Probieren Sie es aus und schenken Sie der Welt ein Lächeln!


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